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So können Sie Milben im Bett erkennen und beseitigen

Sie gehören zu den Tierchen, die nicht nur bei Allergikern ein Schaudern hervorrufen: Milben. Viele Menschen reagieren ab einer bestimmten Anzahl auf beziehungsweise in der Matratze empfindlich. Abgesehen davon ist das Gefühl, sich den Schlafplatz mit Hausstaubmilben zu teilen, generell unangenehm.

Milben im Bett oder der Matratze müssen jedoch nicht zwangsläufig mit mangelnder Hygiene in Einklang gebracht werden. Die Tiere ernähren sich von den abgestorbenen Hautschuppen der Menschen und fühlen sich an warmen Orten wohl. Dementsprechend dauert es oft nicht lange, bis sich die ein oder andere Milbe ins Bett im Schlafzimmer „verirrt“.

Charakteristisch ist, dass sich Bettmilben beziehungsweise Hausstaubmilben (Dermatophagoides) schnell vermehren. Wer Milbenbisse bei sich entdeckt, kann davon ausgehen, dass er bereit eine Anzahl an Milben im Bett hat, die als „bedenklich“ eingestuft werden kann.

Aber: Woran erkennt man Milben im Bett eigentlich? Wie sehen sie aus? Und welche Reaktionen können sie hervorrufen, auch wenn die Tierchen selbst eigentlich nicht mit bloßem Auge entdeckt werden können?

Die folgenden Abschnitte liefern die Antworten auf diese und weitere Fragen und helfen dabei, der Hausstaubmilbe auf die Schliche zu kommen.

Wo verstecken sich Milben besonders gern?

Milben im Bett sind der absolute Klassiker. Dies bedeutet jedoch nicht, dass die Milbe ausschließlich im Schlafzimmer anzutreffen wäre. Wie bereits weiter oben erwähnt, fühlen sich die Tierchen im Warmen wohl. Zudem bevorzugen sie es, wenn ihre Nahrung (die ebenfalls erwähnten Hautschuppen) nicht allzu weit entfernt ist. Daher leben Milben bevorzugt auch in vielen Matratzen, auf Sofas und Bettzeug, in Bettdecken, Teppichen und Kissen.

Und übrigens: Es ist vollkommen unerheblich, ob eine Hausstaubmilbenallergie vorliegt oder nicht – jeder Mensch kann von Milben gebissen werden und eine mehr oder weniger intensive Reaktion entwickeln. Ein Milbenbefall ist lästig und ab einem gewissen Grad auch extrem unangenehm. Wer sich jedoch die Zeit nimmt, um sich über die verschiedenen Milbenarten zu informieren, kann diesen in der Regel auch gut vorbeugen und dem Problem Herr werden.

Hausstaubmilben erkennen
Die Hausstaubmilbe gehört zu den Spinnentieren und ist mit bloßen Auge kaum zu erkennen

Das Aussehen: Woran erkennt man Milben?

Milben gehören zu den Spinnentieren. Dies zeigt sich auch an ihrer Optik. Wenn Milben ausgewachsen sind, haben sie ebenfalls acht Beine. Im Vergleich zu Spinnen sind sie jedoch deutlich kleiner. Ihr Körper ist zudem runder und bewegt sich im Farbspektrum zwischen Weiß und Orange.

Der Umstand, dass oft nur die Auswirkungen der Milben bemerkt, die Tiere selbst aber nicht gesehen werden, ist der Tatsache geschuldet, dass gerade Hausstaubmilben nicht mit bloßem Auge zu erkennen sind.

Das bedeutet: Optisch lassen sich Milben in der Regel nur unter dem Mikroskop erkennen. Die Reaktionen von Menschen, die unter einer Hausstaubmilbenallergie leiden oder die Opfer eines Milbenbisses wurden, sind schon ein wenig aufschlussreicher. Dazu aber später mehr.

Milben im Bett: Wie viele Menschen leiden unter einer Allergie?

In einem durchschnittlichen Bett leben Tausende (!) von Milben. Viele von ihnen lassen sich mit Vorliebe im Bereich des Kissens nieder. Warum? Hier ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie auf Hautschuppen treffen, besonders hoch. Immerhin verliert ein Mensch gerade im Bereich des Kopfes besonders viele Schüppchen – gerade in den kalten Monaten, wenn die Haut ohnehin an zahlreichen Stellen besonders trocken ist.

Aber warum reagiert ein Mensch auf den Kot der Hausstaubmilbe, während andere Milben im Bett überhaupt nicht bemerken? Allergien sind heutzutage weitverbreitet. Egal, ob sich die Milben in der Decke oder auf dem Kissen befinden: Aktuellen Studien zufolge leiden etwa 15 Prozent der Menschen unter Allergien gegen Milbenkot – manche mehr, manche weniger.

Kann man einem Milbenbefall durch Putzen, Staubsaugen und Hygiene vorbeugen?

Es mag sich, vor allem für Menschen mit Allergie, desillusionierend anhören, aber: Staub lässt sich nicht vermeiden. Auch in einer Wohnung, die jeden Tag geputzt, gefegt und gesaugt wird, bleiben Reste zurück. Hieraus resultiert, dass immer eine gewisse Population an Hausstaubmilben vorhanden ist.

Von diesen geht jedoch in den meisten Fällen keine Gefahr aus – zumindest dann nicht, wenn sie sich nicht unkontrolliert vermehren und wenn keine Allergie vorliegt. Bei Letzterer kann es bei empfindlichen Menschen zu unterschiedlichen Reaktionen kommen. Der Grund hierfür sind strenggenommen jedoch nicht die Milben, sondern vielmehr deren Kot. Allergien zeigen sich in diesem Zusammenhang oft in Form von:

  • geröteten Augen
  • Schnupfen
  • einer laufenden Nase
  • Juckreiz.

Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass es unterschiedliche Milbenarten gibt und diese wiederum unterschiedliche Symptome hervorrufen können. Im Vergleich zu Hausstaubmilben sind Krätzmilben zum Beispiel größer. Sie graben Gänge in die Haut und legen hierin ihre Eier ab. Genau das führt zum Ausbruch der Krätze, der die Tierchen ihren Namen zu verdanken haben.

Achtung! Eine Allergie gegen Milben und Hausstaub kann sich auch auf unspezifische Weise zeigen!

Auch so ist es möglich, Milben zu erkennen: Befallenes Bettzeug kann Symptome hervorrufen, die nicht direkt an Milbenkot oder Ähnliches denken lassen. Manche Menschen, die Milben im Bett haben, reagieren nicht mit der Haut oder den Schleimhäuten, sondern mit folgenden Beschwerden:

  • Husten
  • Halsschmerzen
  • Müdigkeit und unruhiger Schlaf
  • Atemnot
  • Asthma
  • Neurodermitis.

In diesen Fällen (und vor allem auch dann, wenn sich die Reaktionen nicht anderweitig erklären lassen), ist es sinnvoll, an die Hausstaubmilbe zu denken und einen Arzt aufzusuchen.

Woran können Sie erkennen, ob Sie Milben im Bett haben?

Jeder hat Milben im Bett. Der hieraus entstehende Leidensdruck ist von zwei Fragen abhängig:

  1. Leiden Sie unter einer Allergie?
  2. Wie viele Hausstaubmilben beziehungsweise wie viele Milben im Allgemeinen haben es sich in Ihrer Bettwäsche bequem gemacht?

Es gibt keine Wohnungen, in denen keine Milben im Bett (oder an anderen Orten) leben. Nicht-Allergiker werden diese jedoch – bis zu einer bestimmten Anzahl – nicht bemerken, da die Milben ihre Gesundheit nicht beeinflussen.

Wer allerdings unter einer Allergie leidet, wird vergleichsweise schnell auf die Milben aufmerksam. Typische Anzeichen sind Symptome, die kurz nach dem Schlafen, zum Beispiel am frühen Morgen auftreten. Wer als Allergiker die komplette Nacht in Betten mit Milben und deren Kot geschlafen hat, bemerkt die Parasiten oft an tränenden Augen, Schnupfen und vielleicht sogar an Atemnot. Häufig leidet auch das Immunsystem.

Aufgrund der Tatsache, dass viele Milbenarten so klein sind, dass es schlicht nicht möglich ist, sie mit bloßem Auge zu erkennen, ist dementsprechend nicht immer von Anfang an klar, was die entsprechenden Beschwerden verursacht. Vielleicht doch der neue Weichspüler? Möglicherweise haben auch bestimmte Gräser Saison?

Viele Menschen begeben sich – vor allem dann, wenn die Symptome länger anhalten – auf Spurensuche und gehen zunächst nicht von Milben im Bett aus. Werden Sie auf mögliche Hausstaubmilben angesprochen, reagieren sie oft empfindlich, weil sich immer noch das Vorurteil hält, dass Hausstaubmilben im Schlafzimmer und in der Wohnung aus einem Mangel an Hygiene resultieren würden.

Aber: Egal, wie oft Betten frisch bezogen, die Matratze abgesaugt und das Haus von oben bis unten gewischt wird: Ein gewisser Grundstock aus Hausstaubmilben, die sich mit Vorliebe von Hautschuppen ernähren, ist nicht vermeidbar!

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Hausstaubmilben oder nicht? Wie kann eine Hausstauballergie nachgewiesen werden?

Spätestens dann, wenn der Weichspüler, mit dem die Bettwäsche gereinigt wird, ausgetauscht und auch alle anderen Möglichkeiten durchgegangen wurden, steht für viele Menschen, die unter einer Hausstauballergie leiden, der Gang zum Arzt an. Dieser kann das Problem oft bereits anhand der Beschreibung des Patienten eindämmen.

Vor allem dann, wenn die Symptome vorzugsweise morgens im Schlafzimmer, ganzjährig und in weitestgehend gleicher Intensität auftauchen, bietet es sich an, einen Allergietest durchzuführen, der unter anderem auch auf Milben beziehungsweise Milbenkot prüft. Das Ergebnis wirkt auf viele ernüchternd. Immerhin ist es doch schlicht nicht möglich, Staub zu vermeiden… oder doch?

Nein. Bettwäsche, Böden, Matratzen und Co. sind so gut wie immer mit einer leichten Schicht aus Staub bedeckt. Glücklicherweise gibt es heutzutage jedoch viele Ärzte, die eine bestehende Allergie nicht nur attestieren, sondern ihre Patienten gleichzeitig auch mit Informationen zu Milben und Co. versorgen.

Wer die entsprechenden Tricks kennt und Tipps umsetzt, kann dem Hausstaub und den Reaktionen, die durch Milben hervorgerufen werden, oft den Kampf ansagen und seinen ganz persönlichen Leidensdruck dementsprechend häufig reduzieren.

Wichtig: Wer Milben erkannt hat, sollte schnell reagieren

Milben im Bett können sehr schnell unangenehm werden,… vor allem dann, wenn sie sich in einer großen Anzahl in der Bettwäsche breitgemacht haben und sich immer weiter vermehren. Allergiker sind einer Gefahr ausgesetzt, die es auf keinen Fall zu unterschätzen gilt. Eine Schwächung des Immunsystems, Milbenbisse, Beschwerden am Auge, eine laufende Nase, Schnupfen und Co. können dazu führen, dass die Lebensqualität abnimmt.

Und aufgrund der Tatsache, dass Hausstaubmilben dazu in der Lage sind, sich schnell zu vermehren, gilt es, möglichst schnell gegenzusteuern.

Die folgenden Tricks können Menschen helfen, die einen Befall durch Milben vermuten.

  • Die Suche nach der Antwort auf die Frage: „Wogegen bin ich genau allergisch?“ kann zu einem regelrechten Detektivspiel ausarten. Menschen, die sich unsicher sich und ihre Symptome nicht richtig einschätzen können, sollten im Rahmen eines unkomplizierten Tests möglichst schnell herausfinden, ob sie gegebenenfalls unter einer Hausstauballergie leiden. Mit das Wichtigste ist es nun, möglichst schnell Klarheit zu erhalten, um herauszufinden, an welchen Stellen angesetzt werden muss.
  • Auch, wenn sich Milben im Bett (und an anderen Orten in der Wohnung) durch Putzen und Saugen nicht komplett vermeiden lassen: Es braucht natürlich ein hohes Maß an Hygiene, um Milben so gut es geht in Schach zu halten. Hier kann es sich lohnen, auf die Vorteile zu setzen, die ein leistungsstarker Wasserstaubsauger bietet. Mittlerweile gibt es Modelle, die durch spezielle Funktionen dafür sorgen, dass die Milben im Bett an die Oberfläche geholt werden. Danach müssen die Tiere nur noch eingesaugt werden. Wasserstaubsauger erweisen sich für Allergiker insofern als vorteilhaft, als dass der eingesaugte Schmutz (inklusive der Milben) im Wasser gebündelt wird und nur noch ausgeleert werden muss. Die Menschen, die den Staubsauger bedienen, kommen mit den Hausstaubmilben somit nicht mehr in Kontakt.
  • Mittlerweile bietet auch der Markt rund um Bettwäsche und Co. viele Möglichkeiten, die bei der Bekämpfung von Milben zur Anwendung kommen können. Wer unter einer Hausstaubmilbenallergie leidet, kann zum Beispiel versuchen, auf spezielle Encasings zu setzen. Bei Encasings handelt es sich um eine besondere Bettwäsche, die genau auf die Bedürfnisse der Allergiker abgestimmt wurde und die Milben wenig Angriffsfläche bietet. Encasings sind sowohl für Bettdecken als auch für Matratzen erhältlich.
  • Milbenkot befindet sich nicht nur im Bett im Schlafzimmer, sondern fast überall, wo sich auch Milben aufhalten können. Daher ist es ratsam, auf Staubfänger, wie zum Beispiel zu viele Kissen, zu verzichten. Zudem ist es wichtig, die Bettwäsche regelmäßig durchzulüften. (Bitte nicht nur ausschütteln! Dies würde lediglich dazu führen, dass sich die Milben im Zimmer verteilen.)
  • Milben im Bett lassen sich oft auch mit verschiedenen Milbensprays bekämpfen. Mit Hinblick auf die Dosierung und die Anwendung der einzelnen Artikel müssen natürlich die Hinweise und Tipps der jeweiligen Hersteller beachtet werden.

Fest steht: Wer als Allergiker realisiert, dass er so viele Milben im Bett hat, dass diese die Symptome einer Hausstauballergie hervorrufen, ist im ersten Moment oft verzweifelt. Aber: Tränende Augen, Schnupfen und andere Symptome müssen nicht zum Alltag gehören. Es gibt viele Mittel, die dazu genutzt werden können, die Reaktionen auf Milbenkot zu reduzieren. Mit Hinblick auf alle Fragen zum Thema „Hausstauballergie“ steht natürlich der behandelnde Hausarzt zur Verfügung.

Hausstaub und Milben: Allergiker müssen sich nicht schutzlos ausgeliefert fühlen

Juckende Augen und Haut… Milben im Bett und Milbenbisse können gerade für Allergiker zu einer echten Qual werden. Die gute Nachricht ist jedoch, dass eine Allergie gegen Milben – gerade im Vergleich zu anderen Allergien – tatsächlich auch Vorteile bietet. Während Pollenallergiker keine Chance haben, sich gegen saisonale Blütezeiten zur Wehr zu setzen, können Menschen, die gegen Milbenbisse allergisch sind, „Sicherheitsmaßnahmen“ (s. „Milben im Bett: 5 abschließende Tipps und Tricks“) einleiten.

Sicherlich ist es auch dem großen Interesse an diesem Thema geschuldet, dass die Forschung mittlerweile an unterschiedlichen Stellen aktiv geworden ist und in der Vergangenheit viele Artikel zum Thema veröffentlicht wurden.

Für betroffene Menschen lohnt es sich dementsprechend, sich zu informieren – nicht nur über Tipps und Tricks, sondern auch darüber, welche Milbenart welche Symptome hervorruft. Wer genau weiß, mit wem er es zu tun hat, kann Milben erkennen und möglichst schnell gegensteuern. Apropos…:

Milbe Matratze absaugen
Die unsichtbare Welt einer Matratze: Tausende von Milben, die regelmäßiges Reinigen unerlässlich machen

Milben im Bett mit dem vivenso Wasserstaubsauger beseitigen? Diese Vorteile sprechen dafür

Staubsaugen ist nicht gleich Staubsaugen! Genau das zeigt sich immer wieder, wenn es unter anderem darum geht, Bett und Matratze von Verschmutzungen, zum Beispiel von Milben und Milbenkot, zu befreien. Herkömmliche Staubsauger saugen oft nur die Oberfläche der Matratzen ab. Die Folge: Viele Allergieauslöser verbleiben im Bett und sorgen dafür, dass bei Allergikern weiterhin unterschiedliche Arten von Beschwerden hervorgerufen werden können.

Wer Bett und Matratze noch ein wenig gründlicher reinigen möchte, sollte dementsprechend überlegen, auf die Vorteile eines vivenso Wasserstaubsaugers zu setzen. Dieser lässt sich mit einem ganz besonderen Zubehör nutzen: Den Matratzenklopfer. Wie die Bezeichnung vermuten lässt, sorgt dieser mit seinen charakteristischen Klopfbewegungen dafür, dass kleine Teile aus dem Inneren der Matratze nach oben geholt werden.

Von hier aus lassen sie sich dann ganz einfach absaugen. Das Ergebnis: Ein Bett beziehungsweise eine Matratze, das/ die nicht nur oberflächlich, sondern tiefenwirksam gereinigt wurde. Eine weitere gute Nachricht: Das Saugen mit dem vivenso Wasserstaubsauger ist nicht aufwendiger als das Saugen mit einem herkömmlichen Staubsauger.

Nachdem das Bett entsprechend abgesaugt wurde, kommen die Nutzer des Staubsaugers nicht mehr in Kontakt mit den eingesaugten Partikeln. Vielmehr reicht es aus, den (jetzt im Wasser gebundenen) Schmutz ganz einfach auszuleeren.

Milben im Bett: 5 abschließende Tipps und Tricks

Milben in der Matratze können, müssen aber nicht zu einem Problem werden. Die folgenden Tipps richten sich an Allergiker, die bereits wissen, was die Beschwerden auf der Haut, im Bereich der Augen und der Nase hervorruft und die sich auf der Suche nach einer Möglichkeit befinden, den Bestand an Milben in ihrer Wohnung zu reduzieren.

  1. Häufiges Wechseln der Bettwäsche sorgt dafür, dass jedes Mal ein Teil der Milben mit entsorgt wird. Dementsprechend leben meist weniger Milben im Bett, wenn Decke und Kissen regelmäßig getauscht werden.
  2. Bettwäsche sollte immer mit mindestens 60°C gewaschen werden. Hier ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Milben absterben, besonders hoch.
  3. Ebenso wie die Bettwäsche sollte auch die Matratze gewechselt werden. Alle fünf Jahre ist es Zeit für ein neues Modell.
  4. Wer allergisch auf Milben ist, sollte jeden Tag staubsaugen und Hausstaub so bestmöglich entfernen.
  5. Da es den Tieren vor allem bei höheren Temperaturen gut geht, empfiehlt es sich, auf eine niedrigere Temperatur im Schlafzimmer zu achten. Im Mittel sollten 19°C ausreichen, um weiterhin einen hohen Schlafkomfort zu gewährleisten.

Fazit

Dieser Artikel sollte aufzeigen, dass Milben in der Matratze beziehungsweise in der Bettwäsche nicht zwangsläufig mit einer reduzierten Lebensqualität einhergehen müssen. Im Gegenteil! Der Handel bietet viele Artikel, die dabei helfen können, sich gegen Milbenbisse zur Wehr zu setzen.

Damit genau das jedoch möglich ist, ist es im ersten Schritt wichtig, Milben im Bett erkennen zu können. Und weil sich genau das aufgrund der Größe (je nach Milbenart) als besonders schwer erweisen kann, ist es hier wichtig, an anderen Stellen – nämlich bei den Symptomen einer möglichen Allergie – anzusetzen.

Wer genau das für sich erkannt hat und weiß, wie er bei Milben im Bett beziehungsweise in der Matratze gegensteuern muss, erkennt oft schnell, dass eine vorherrschende Allergie gegen Milbenbisse, Milbenkot und Co. nicht zwangsläufig zu einer Reduzierung der Lebensqualität führen muss.